Ger.Magazin

Ein studentischer Einblick in das Germanistik-Studium an der Justus-Liebig-Universität Gießen

Endlich wieder ins Archiv – Exkursion ins Deutsche Literaturarchiv Marbach (08.-10.06.2022)

Die Exkursionsteilnehmer*innen und Dr. Norman Ächtler unter der berühmten Schiller-Statue auf der ebenfalls nach ihm benannten Schillerhöhe. Fotos: Dr. Norman Ächtler
  • „Gleich am Ersten Tag wurden wir durch das Literaturmuseum der Moderne des DLA geführt. Das war sehr interessant. Der Aufenthalt im Kollegienhaus war sehr angenehm und das abendliche Beisammensitzen ein schöner Tagesabschluss. Besonders gefallen hat mir allerdings die Arbeit mit den Dokumenten im Handschriftenlesesaal. Eine seltene Möglichkeit, Originale zu sichten und somit für mich ein erster Einblick in das wissenschaftliche Arbeiten.“ (Jonas H., BA-Student)
  • „Die Exkursion nach Marbach war bereits mein drittes Mal im DLA. Es ist immer wieder eine schöne Erfahrung sich mit den Museen und den Archiven auseinanderzusetzen, es hilft bei der wissenschaftlichen Orientierung und gibt einem immer wieder neue Inspiration für die eigene Forschung. Ebenso fördert es den Austausch unter den Studieren und bereichert damit auch die Zusammenarbeit untereinander.“ (Christina N., MA-Studentin)
  • „Mir hat die Exkursion ins Literaturarchiv in Marbach sehr gut gefallen. Insbesondere die Führung durch die Mediendokumentation war sehr interessant. Es war für mich faszinierend dort zu sehen, dass Literatur sich nicht nur auf Schriftgut beschränken muss, sondern alle möglichen Medien einschließt. Dass deshalb z.B. auch Nachlässe von Liedermachern wie Rio Reiser im Literaturarchiv gesammelt werden, ist deshalb nur konsequent. Das eigenständige Arbeiten mit Originaldokumenten und Korrespondenzen von Hans Magnus Enzensberger war eine spannende Erfahrung mit wissenschaftlichen Arbeitsweisen.“ (Emelie B., BA-Studentin)
  • „Da ich vorher noch nie im DLA war, war ich begeistert von der Vielseitigkeit der Sammlungen, die über Handschriften und literarische Texte hinaus auch Tonbandaufnahmen und andere Medien umfasste. Außerdem war das gemeinsame Entdecken der regionalen Weine nach der langen Distanzlehre eine tolle Gelegenheit zum Kennenlernen der Kommiliton*innen.“ (Sherrice T., MA-Studentin)