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… so heißt ein Programm, mit dem der Deutsche Akademische Austauschdienst 2022 schnell auf die Kriegssituation in der Ukraine reagiert hat. Die Idee dahinter scheint klar und logisch: Wir müssen und wollen auch im akademischen Umfeld die Ukraine unterstützen. Da die Möglichkeiten der Präsenzlehre und des regulären Universitätsbetriebs stark eingeschränkt sind, lässt sich Unterstützung am besten durch digitale Lehre (synchrone Onlinekurse und/oder asynchrone Lehrangebote) leisten.

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Fleischextrakt, Düngemittel, Silberspiegel – Justus Liebig war nicht nur ein genialer Wissenschaftler auf dem Gebiet der anorganischen Chemie, sondern er prägte mit seinen Erfindungen auch den Alltag. Diese Verbindung aus Beobachtung, Forschung und verständlicher Vermittlung prägen auch Justus Liebigs weitbekannte „Chemische Briefe“.

Die Namensgeber der Iwan-Ohijenko und Justus-Liebig-Universität

Aus der Zusammenarbeit zwischen Dr. Kirsten Prinz und ukrainischen Studierenden ist ein online Projekt entstanden, das in einem Kurzporträt die Namensgeber der jeweiligen Universitäten vorstellt.

Iwan Ohienko ist für die ukrainische Sprache, Kultur und Gesellschaft von großer Bedeutung – und das gleich in mehrfacher Hinsicht: als Sprachwissenschaftler, Historiker, Dichter, Übersetzer, Lehrer, Politiker und Kirchenmann.

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„Grammatik im DaZ-Unterricht“
mit Dr. Bien-Miller

Im Seminar „Grammatik im DaZ-Unterricht“, an dem neben den JLU-Studierenden auch internationale Studierende teilgenommen haben, standen Methoden der Thematisierung von Grammatik im DaZ- und DaF- Unterricht im Fokus. Nach einer Einführung in Theorien des Zweitsprachenerwerbs wurden verschiedene Möglichkeiten des Umgangs mit Grammatik (Focus- on-Meaning und Focus- on-Form-Verfahren) betrachtet, analysiert und ausprobiert. Ein besonderer Augenmerk lag auf praxisbezogener Arbeit mit den Seminarinhalten, bspw. Grammatikdiagnostik, Aufgabenentwicklung, Lehrwerkanalyse etc.

Willst Du mehr über die Zusammenarbeit der Studierenden erfahren?

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Die internationale Zusammenarbeit im Seminar fand ich sehr angenehm und spannend zu erfahren, wie andere Studierende mit der deutschen Sprache umgehen.

Schöne und angenehme Gruppenarbeit, gegenseitige Unterstützung, es war eine sehr wertvolle Erfahrung!

Man hat einen neuen Einblick in den Zweitspracherwerb bekommen.

Ich halte diese Form der Arbeit für sehr effektiv, da beide Seiten viele nützliche Informationen aus verschiedenen Aspekten aufnehmen können und dann ein gemeinsames, vollständiges Konzept von dem, was untersucht wird, aufbauen können.

Es war interessant, die deutsche Sprache aus einer anderen Perspektive kennenzulernen, da man nicht immer die Möglichkeit hat, mit DaZ-Lernenden zu kommunizieren.

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Das „Virtual International Programme“

Seit mehreren Jahren bietet das VIP (Virtual International Program) internationalen Studierenden von den Partneruniversitäten der JLU ein tolles virtuelles Erlebnis.
Es ermöglicht den Studierenden von Zuhause aus mehr über die Universität und das deutsche Bildungssystem zu erfahren, aus einer breiten Auswahl an Kursen zu wählen und Kontakte zu deutschen Studierenden und Dozierenden aufzubauen.
Dabei bietet das Programm nicht nur eine erstklassige Online-Lernerfahrung, sondern auch eine Möglichkeit, Kenntnisse zu erweitern und Kontakte zu knüfen.

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Das Seminar „Schreiben in der Zweit- und Fremdsprache Deutsch“ wurde im Tandem (Prof. Dr. Jana Gamper und Dr. Anna Bratytsya) und in hybrider Form durchgeführt. Daran teilgenommen haben insgesamt 16 Studierende – Sechs davon aus Gießen, acht aus Kamjanets-Podilski und zwei aus Italien.

Thematisch wurde sich zunächst in der ersten Hälfte des Seminars mit theoretischen Grundlagen rund um Schreiben, Schreibkompetenzen und Erwerb von Schreibkompetenz befasst. In der zweiten Hälfte standen dann eher praktische Fragen im Fokus, allen voran die Konzeption ‚guter‘ Aufgaben und zugehöriger Übungen. Aufbauend auf diesen Seminarinhalten erarbeiteten die Studierenden in gemischten Projektteams dann Aufgaben und Übungen zum Thema Schreiben für unterschiedliche Sprachniveaus. Die Ergebnisse wurden im Seminar präsentiert und über StudIP zur Weiternutzung geteilt.

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Mini-Podcasts zum Erwachsenwerden
in der Kinder- und Jugendliteratur

Mobbing in der Schule, aber auch Aufbruch in neue Welten und Freundschaft – Der Weg vom Kind zum Erwachsenen wird in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur aus sehr unterschiedlicher Perspektive betrachtet und vielfältig dargestellt. Im Wintersemester 2023/24 gaben die Dozierenden Dr. Kirsten Prinz, Jannika Frei-Kuhlmann und Olha Dobrynchuk ein Blockseminar zur Kinder- und Jugendliteratur. Thematische Schwerpunkte bildeten Adoleszenz, Diversität und Flucht.

Auf Grundlage der Seminargespräche entstanden kurze Podcasts, die von den Studierenden aufgenommen und hier zur Verfügung gestellt werden. Favoriten sind: Chantal-Fleur Sandjon: „Die Sonne so strahlend und Schwarz”, Cornelia Funke/Tommy Hartung: „Das grüne Königreich“, Wolfgang Herrndorf: „Tschick”, Miriam Hüberli: „Du Freak”.

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Die Seminare haben mir sehr gut gefallen, vor allem, weil sie dynamisch waren. Auch die Organisation der Arbeit der Studierenden war großartig, wir haben gut zusammengearbeitet. Die Dozentinnen waren jeden Tag erreichbar und man konnte ihnen alle Fragen stellen.

Besonders hat mir die hervorragende Atmosphäre in den Gruppen gefallen und die Seminarstunden waren immer so gut vorbereitet, dass gefühlt jedes Thema etwas Neues war. Ich hoffe, es wird auch weiter so gut und schön bleiben!

Stimmen aus dem Seminar

Das Seminar war ausgezeichnet und sehr lehrreich. Ich würde es definitiv erneut besuchen.

Mir gefiel die Organisation des Kurses. Mit der Hilfe der Dozentinnen und Kursteilnehmenden habe ich interessante Werke für mich selbst entdeckt, die ich bei der Arbeit mit anderen Studierenden auf jeden Fall verwenden werde.

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